HELLEBORUS NIGER
Inhaltsverzeichnis
- 1 URSUBSTANZ
- 2 PRÜFUNGEN
- 3 LEITSYMPTOME
- 4 SCHLÜSSELSYMPTOME nach BOGER
- 5 ÄTIOLOGIE
- 6 MODALITÄTEN
- 7 MIASMATIK
- 8 KLINISCHE INDIKATIONEN
- 9 GEISTES- UND GEMÜTSSYMPTOME
- 10 ALLGEMEINSYMPTOME
- 11 CHARAKTERISTISCHE SYMPTOME (Schema Kopf zu Fuß)
- 11.1 Kopf
- 11.2 Augen
- 11.3 Ohren
- 11.4 Nase
- 11.5 Gesicht
- 11.6 Mund
- 11.7 Innerer Hals
- 11.8 Atemwege
- 11.9 Brust
- 11.10 Herz und Puls
- 11.11 Abdomen
- 11.12 Magen
- 11.13 Äußerer Hals und Rücken
- 11.14 Rektum, Anus und Stuhl
- 11.15 Harnorgane
- 11.16 Männliche Genitalien
- 11.17 Weibliche Genitalien
- 11.18 Extremitäten
- 11.19 Haut
- 11.20 Fieber und Frost
- 11.21 Schlaf
- 12 BESONDERE HINWEISE
- 13 VERWANDTE MITTEL
- 14 QUELLEN
- 15 LINKS
URSUBSTANZ
Systematik:
Synonyme:
Abkürzung in der Homöopathie:
PRÜFUNGEN
LEITSYMPTOME
SCHLÜSSELSYMPTOME nach BOGER
REGION
GEMÜT. GEHIRN. Sinne.
Nerven; motorische; sensible.
- Häute
- Seröse.
- Schleimhäute.
Nieren.
Muskeln. Exsudationen.
SCHLECHTER
Kalte Luft. Pubertät.
Zahnung.
Unterdrückungen. Anstrengung.
Abends (16 bis 20 Uhr).
BESSER
Starke Beachtung.
Ein dunkles, düsteres Arzneimittel; dunkles Gesicht; rußige Nasenlöcher; dunkle Lippen, Hände, usw. [Seröse Ergüsse.] Allmählicher Beginn, mit fortschreitender Schwäche, stumpfen Sinnen und trägen Reaktionen; lässt Dinge fallen, taumelt, usw. Automatische Bewegungen. Liegt auf dem Rücken mit angezogenen Knien. Muskeln schmerzen, Krampf oder Lähmung. Schwach und empfindlich.
[Unaufmerksamkeit.] Stupide, stumpf oder apathisch. Gehirnsymptome, mit Anorexie. Leere, düstere Verzweiflung. Will nicht essen oder sprechen. Fixe Ideen. Dinge erneinen neu. Schwerer, betäubender Kopfschmerz. Rollt den Kopf oder bohrt ihn zur Erleichterung in ein Kissen. Kongestion. Hydrozephalus. Stupider, starrender oder müder Blick. Augen halb offen. Gesicht blass. Kauende Bewegungen. Mundgeruch. Taube, trockene, zitternde Zunge oder bedeckt mit gelben Geschwüren. Speichelfluss. Abneigung gegen Gemüse. Aufgetriebenes Abdomen. Wässriger oder gallertartiger Stuhl. Urin, spärlich, mit dunklen Flecken oder Sediment; Harnverhaltung. Nephritis. Urämie. Ödem. Amenorrhoe durch Kälte. Kleiner, weicher Puls. Benommenheit; mit Schreien oder Aufschrecken. Kälte. Frost, mit Fieber oder Hitze; mit Schweiß.
Ergänzend: ZINCUM METALLICUM
Verwandt: BRYONIA ALBA, OPIUM, ZINCUM METALLICUM
ÄTIOLOGIE
MODALITÄTEN
Verschlimmerung
- <
Besserung
- >
MIASMATIK
KLINISCHE INDIKATIONEN
GEISTES- UND GEMÜTSSYMPTOME
ALLGEMEINSYMPTOME
Verlangen
Abneigungen
CHARAKTERISTISCHE SYMPTOME (Schema Kopf zu Fuß)
Kopf
Augen
Ohren
Nase
Gesicht
Mund
Zähne:
Innerer Hals
Atemwege
Brust
Herz und Puls
Abdomen
Magen
Äußerer Hals und Rücken
Rektum, Anus und Stuhl
Harnorgane
Urin:
Männliche Genitalien
Weibliche Genitalien
Menstruation:
Extremitäten
Obere Extremitäten
Untere Extremitäten
Haut
Fieber und Frost
Schlaf
Träume
BESONDERE HINWEISE
Bewährte Indikationen
Thema des Arzneimittels
Körperlich:
Psychisch:
Hinweise zur Signatur:
Symbolik, Mythologie, Analogien aus Literatur und Künsten:
VERWANDTE MITTEL
Komplementärmittel/Ergänzungsmittel
Folgemittel
Zyklen
Kollateralmittel/Vergleichsmittel
Antidote
Es antidotiert
QUELLEN
C.M. Boger: Synoptik Key; Similimum-Verlag; ISBN 3-930256-30-4
LINKS